Simona Dobrescu Archiv

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                                                                                                                                                        10.09.2016


Ihr Lieben,





lang, lang ist es her, dass ich den letzten Post verfasst habe. So fühlt es sich zumindest an.


In Wirklichkeit ist wohl nur ein knapper Monat vergangen…?! #WAS ?? #ÄHM


Sei es wie es sei, diese lange Zwangspause ist vorbei.

Denn seit dieser Woche habe ich endlich wieder sowas wie ein Arbeitszimmer (drei Kartons zu meiner Rechten ausgenommen und sieht man davon ab, dass ich auf einem Klappstuhl sitze, weil mein Drehstuhl noch nicht geliefert wurde, *lol*) - ausserdem muss die Lampe über meinem Kopf noch angebracht werden und weitere Räume mit Deko bestückt, sowie die Küche eingeräumt -

aber hält mich das Chaos davon ab diesen Beitrag zu tippen oder gar an #VV3 weiterzuschreiben?


Absolutely not *gg*.


Dass ich allerdings ein wenig aus dem Schreibfluss / der Schreiberei allgemein raus war, erkennt man an dem neuen, ersten Satz im Skript, den ich verfasse habe.


Aus:



„Meine Augen spielten verrückt, aber mein Verstand widerstand.“


wurde:


„Unerklärlicherweise war es die Art und Weise wie meine Augen reagierten die mich an etwas erinnerte.“



wurde schließlich:


„Die Routine mit der meine Augen von dem Geschehen beschützt wurden, indem sie sich erst trübten und dann klärten, war mir vertraut.“



Dabei soll es auch jetzt aber auch bleiben, sonst kommt Jareds Geschichte 2021 raus.


Was ich sagen will ist: Es geht weiter , und darüber setze ich euch hiermit in Kenntnis *woo-hoo*.


Ja, es gibt einrichtungstechnisch noch viel zu tun, ja, man kann bei der Arbeit bequemer sitzen, ja, die Kartons stören mich. Aber all das wird auch am Abend noch erledigt werden können. Weil mir Jared und Skylars Abenteuer Spass macht und ihr bestimmt schon ungeduldig auf den nächsten Newsletter mit dem Neusten dazu wartet.



In diesem Sinne - zurück zu den Beiden :).




xo,




Simona
































                                                                                                                                                 24.09.16


Ihr Lieben,



dank dem kleinen, aber traumatischen, Zwischenfall mit einem Spinnen-Lord gestern, musste ich mein Büro verlassen und im Wohnzimmer an VV3 weiterschreiben.

Die Couch ist bequem aber zum Schreiben zu niedrig, der Couchtisch gläsern und groß aber - genau - zu niedrig, weshalb ich entweder vornübergebeugt verharrte oder halb im Liegen tippte. Heute habe ich Rückenschmerzen und immer noch Respekt vor der Spinne, die mein Freund schallend lachend beseitigte als er nach gefühlt zwei Wochen von der Arbeit endlich heimkam.


Gerüchten zufolge hat sie sich keinen Millimeter bewegt o.O.


Was ich neben Schmerzen im Kreuz auch noch habe: keine 500 Zeichen nach fünf Stunden Schreiberei.

Ich sage nicht, dass ich was gegen Spinnen habe - aber sie ruinieren Leben und meinen Schreibfluss *stöhn* ;)).


Zum Trost (eine Belohnung ist es kaum) geht es jetzt auf die Wiesn (aka Oktoberfest).



Rockt auch ihr euer Wochenende!




xo,




Simona




                                                                                                                                            30.09.16


Ihr Lieben,




die Tage werden kürzer, die Sehnsucht nach Lesefutter stärker.

Was macht man da?

Ich hätte eine Idee ;).

Denn passend zu den dunkler werdenden Tagen verschenke ich Verdammt. Verliebt. - an jeden/ jede von euch!

Vom 1.10.16 - 03.10. könnt ihr euch den amazon-Bestseller und fünffachen All-Star-Award-Winner kostenlos auf euren Kindle landen.

Zum nochmal lesen / weiterempfehlen / wieder-erleben.

Also markiert euch die kommenden Tage, erzählt es euren Freunden / Familien / *allen*, die Romantasy lieben .


und viel Spass mit dem höllischsten Bad Boy der Welt und seiner Auserwählten - die sich nicht lieben wollen, aber wohl oder übel müssen *hehe*.


Holt euch an Sa, 01.10. Verdammt. Verliebt. hier:



https://www.amazon.de/dp/B00NSV7E66/ref=tsm_1_fb_lk






















































                                                                                                                                  08.10.16


Ihr Lieben,




es ist lange überfällig: Ein neuer Playlist-Post.


Momentan höre ich zwar mehrere Lieder, wenn ich an VV3 schreibe, aber ich habe mich die letzten Tage oft dabei erwischt, wie ich besonders eins stets von vorne hören wollte und es schließlich gestern auf ‚Repeat‘ gesetzt habe. Auffällig auch, dass es zu jeder Szene passt, die bislang mit Skylar und Jared zu tun hatte. Und ja, auch jetzt schreibe ich an einer :).

Was liegt folglich näher, als Hailees Song hier für euch zu posten?


Worum geht es in ‚Rock Bottom‘?


Um eine Beziehung, die kein Zuckerschlecken ist, bei der man ständig auf die Schnauze fällt, aber die sich zu gut anfühlt, sie aufzugeben —->>> Man schlägt auf dem Boden auf und fliegt zehn Minuten später quasi erneut durch ein High.

Ist das gesund?

Nein.

Ist es Jareds Art?

Ja.



Enjoy:











































xo,




Simona


                                                                                                                            22.10.16



Ihr Lieben,




Im Zeitalter der Sozialen Medien, und des allgegenwärtigen Internets, ist es an der Zeit einen Post zu verfassen, der sich genau darum dreht - aber nichts so, wie ihr jetzt erwartet. Natürlich erleichtern Facebook ,Twitter, Instagram (und wie sie alle heißen) den Alltag, verbinden uns mit (Online-)Freunden und unseren Vorbildern, halten uns auf dem Laufenden über Trends und inspirieren uns.

Aber was sie auch tun, ist verletzen.


Das wurde mir nach einem längeren Email-Verkehr mit einer (meiner Meinung nach) sehr bald aufstrebenden Jungautorin bewußt, der mit ihrer Nachfrage begann, wie man am Besten seine Internetpräsenz ‚aufzieht‘.

„Keine Ahnung“, war meine Antwort, „ich bin einfach ich“ - und das auf Twitter, Facebook, in Mails. Hier auf meiner Seite. Auf book-date.de. Das ist sicherlich nicht jedermanns Weg, aber selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht ‚professioneller‘ an meine Autorenseiten herangehen. Würde es nicht mal versuchen. Also gebe ich gerne (dosiert, aber regelmäßig) private Eindrücke, von mir und meinem Leben, damit jeder sieht, dass ich weder ein Roboter bin, noch perfekter Mensch.

Sie verstand das, aber hatte Angst. Jawohl, Angst. Als Bloggerin hätte sie lange genug hautnah mitbekommen, wie unter Beiträgen hart erarbeitete Werke regelrecht in der ‚Luft zerfetzt‘ worden wären. Die Autoren dahinter.

Tja, und nun kommt dieser Post ins Spiel. Denn Kritik ist einerseits oft unschön, roh und direkt. Egal ob Blogger, Leser, Lektoren: Sie sind häufig knallhart. Damit lernt man umzugehen und bestenfalls die harschen Worte als Ansporn zu sehen.

Aber dann gibt es noch eine andere Form der Kritik und diese ist jenseits von konstruktiv.


Als Schriftstellerin wird mein Schaffen seit jeher beurteilt und zwar öffentlich, und manchmal so auch ich als Person. Das bin ich gewohnt und kann ich nicht ändern. Ich hab schon alles gelesen: Ich sei zu privat, nicht privat genug, zu alt für mein Genre, zu Mainstream, mein Schreibstil furchtbar. Zugegeben: Der erste Monat war ein fieser Stoß ins eiskalte Wasser, waren die Sozialen Medien für mich als Autorin Neuland und die Resonanz überwältigend. Positive und negative. Ja, sie zog mich runter, ja, sie tat weh. Und danach?

Kam ich darüber hinweg.

Weil diese Form von ‚Kritik‘ etwas persönliches war und nur möglich in der Anonymität des Netzes. Dieses Leute kannten mich nicht und waren nur mutig, weil sie nicht leibhaftig vor mir standen. Für sie war das Internet eine Waffe, für mich ist es eine Gelegenheit meine Fans authentisch und nah an meinem Leben/Schaffen teilnehmen zu lassen.


Was schrieb ich also unserer jungen Autorin?

Das sie über die Dinge, die nichts mehr mit Objektivität oder ihren Werken im Allgemeinen zu tun haben, lachen lernen muss. Das nichts davon weh tun kann, hält man sich vor, dass die gesichtlosen Stimmen einen nicht kennen, um ihre gehässige Meinung zu validieren und selbst wenn - was dich ausmacht ist nicht die Ansicht anderer!

Cyber Mobbing ist in meinen Augen das Werkzeug unglücklicher Seelen. Macht dich das froh, hasserfüllt online über andere herzuziehen, tust du mir leid. So einfach ist das.


Als ich die Mail abgeschickt hatte, wurde mir bewusst, dass das ein brandaktuelles Thema ist und jeder irgendwie schon davon gehört hat, oder Schlimmstenfalls sogar damit in Berührung kam.

Respektlosigkeit kann man nur begegnen, indem man sie nicht an sich herankommen lässt.

Macht nicht mit und lasst euch nicht davon beeindrucken, meine Lieben!


Spread love, not hate ;).




xo,




Simona